iOS 17.6: Apple integriert Leistungsmessung mit Matter 1.3

Energiemanagement wird verbessert

Illustration zum Smart Home mit verschiedenen Verbindungsmöglichkeiten

Nachdem das plattformübergreifende Smart Home-Protokoll Matter langsam an Fahrt aufnimmt und von immer mehr Herstellern und ihren Produkten unterstützt wird, werden nach und nach auch Updates für das Protokoll selbst auf den Weg gebracht. Matter in Version 1.3 soll laut der Ankündigung vom Mai dieses Jahres auch einige Neuerungen bezüglich des Energiemanagements bieten, beispielsweise für smarte Steckdosen, die auch über Features zur Leistungsmessung verfügen.

Offenbar möchte Apple mit der Implementierung von Matter 1.3 nicht bis zum Herbst und den großen Software-Updates für iOS, iPadOS und Co. warten, sondern legt den Grundstein bereits mit einem Update auf iOS 17.6. Wie in einer Dokumentation im Developer-Portal von Apple zu sehen ist, wird eine Schnittstelle zur Verfügung gestellt, die ein „Electrical Power Measurement Feature“, also eine Stromleistungsmessung, beinhaltet.


Neben der Möglichkeit, mit Matter 1.3 den Stromverbrauch von Steckdosen messen zu können, bietet das Matter-Update auch die Option, Elektrofahrzeuge in das Protokoll zu integrieren – sofern der Auto-Hersteller die passenden Schnittstellen in seine Software interessiert. Matter macht es möglich, den Ladevorgang manuell zu starten oder zu stoppen, die Ladegeschwindigkeit anzupassen oder anzugeben, wie viele Kilometer Reichweite bis zu einer bestimmten Abfahrtszeit hinzugefügt werden sollen.

Matter 1.3 schaltet auch weitere Geräte frei

Apple-Schnittstelle zur Unterstützung von Matter in Version 1.3

Rund um das Thema Wasser bietet Matter 1.3 die eine Unterstützung von Leck- und Frostmeldern, Regensensoren und steuerbaren Wasserventilen. Und auch neue Geräte wurden mit Matter 1.3 freigeschaltet, darunter Mikrowellen , Backöfen, Kochfelder, Dunstabzugshauben und Wäschetrockner. Mehr zu Matter in Version 1.3 findet ihr auch in unserem entsprechenden Artikel zum Thema.

Wann die neuen Funktionen sich auch für Endkunden und -kundinnen bemerkbar machen, hängt schlussendlich stark von der Umsetzung durch die Produkthersteller ab. Immerhin macht jetzt schon Apple Nägel mit Köpfen und stellt Entwicklerteams die notwendigen Schnittstellen zur Verfügung.

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