Elon Musk: iOS 18 ist eine „Sicherheitsverletzung“ wegen ChatGPT-Integration

Tesla-Chef will Apple-Geräte im Unternehmen verbieten

Unseren täglichen Musk geb uns heute, könnte wohl mittlerweile die Überschrift zu den angehäuften Artikeln bezüglich des exzentrischen und nicht um einen Kommentar verlegenen Tesla-, Space X- und Twitter/X-Chefs lauten. Nun hat sich Elon Musk nach der Apple-Keynote am gestrigen Abend auch zum neuen iOS 18 und der damit einhergehenden ChatGPT-Integration geäußert.

Wie gestern bei der WWDC 2024-Keynote angekündigt, wird iOS 18 eine Reihe neuer Apple Intelligence-Funktionen sowie eine Integration mit ChatGPT für Dinge wie Bilderzeugung und Schreibhilfe erhalten. Nutzer und Nutzerinnen können zum Beispiel optional ihre Siri-Anfragen an ChatGPT weitergeben.


Elon Musk hat die Neuigkeiten zu iOS 18 erfahren und meldete sich nach der Keynote bei Twitter/X zu Wort. Er bezeichnet die OpenAI-Integration als „inakzeptable Sicherheitsverletzung“ und droht damit, die Verwendung von Apple-Geräten in seinen Unternehmen, darunter Tesla, SpaceX und X, zu verbieten. Der Tech-Manager erklärte außerdem, dass Besucher und Besucherinnen ihre Apple-Smartphones bei der Ankunft in seinen Unternehmen abgeben müssen, wobei die Geräte in einem Faradayschen Käfig aufbewahrt werden.

User müssen Zustimmung zur ChatGPT-Nutzung erteilen

Tweet von Elon Musk zur Sicherheit von ChatGPT in iOS 18

Es ist unklar, ob Musk die KI-Ankündigung von Apple während der WWDC-Keynote verfolgt hat oder ob er aus dem Stegreif reagiert hat. Musk selbst betreibt auch xAI, einen direkten Konkurrenten von OpenAI. ChatGPT ist tatsächlich tief in iOS 18 integriert, aber nur, wenn User ihre ausdrückliche Zustimmung dazu geben. Es gibt kaum einen Unterschied zum Herunterladen der ChatGPT-App aus dem App Store, abgesehen vom bequemeren Zugang.

Die Nutzer und Nutzerinnen können ChatGPT-Funktionen innerhalb von iOS mit der kostenlosen Version von ChatGPT-4o nutzen oder einen kostenpflichtigen Zugang zu einem ChatGPT-Plus-Abonnement erwerben und sich bei ihrem Konto anmelden. Apple hat angekündigt, in Zukunft auch andere Anbieter von KI-Modellen zu integrieren. Da Apple streng auf Datenschutz und Sicherheit achtet, ist es möglich, dass die Unternehmenskundschaft in der Lage sein wird, die Nutzung von ChatGPT und Apple Intelligence-Funktionen zu blockieren.

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Kommentare 13 Antworten

      1. Naja… wenn du krankhaft egozentrisch und dann noch eine Portion Größenwahn dazu kommt, bist du halt doppelt krank…
        Musk ist ein Spinner, der meint, seine Halbwahrheiten zu verteilen, auch wenn sie sich nachteilig herausstellen. Siehe z.B. bewohnte Marsbasis… Da muss man kein Hellseher sein, um zu erkennen, das es nur dicke Luft… Jeder normale Mensch weiß, das der Mars eine Atmosphäre hat, die mehr als tödlich für menschliches Leben ist… Jeder, der freiwillig zum Mars fliegt (momentan) unterschreibt unter derzeitigen Voraussetzungen, sein sicheres Todesurteil! Geschweige denn vom Aufbau und Verpflegung einer solchen Kolonie! Hilfe, Rohstoffe, Verpflegung etc. wäre nur ca. alle 2 Jahre von der Erde möglich…

      1. Unabhängig von iOS18 wird bei uns auch extra die KIs geprüft und ob sie im Unternehmen genutzt werden dürfen oder nicht.

        Entsprechend wird das mit iOS18 und deren KI auch nicht anders werden.

        Geht, so wie es die IT bei uns Kommuniziert hat, darum ob die ganzen Sachen auf Server innerhalb der EU verarbeitet wird oder auf Servern in den Staaten oder sonst wo.

  1. Also alle Pixel Geräte damit (Android 15) auch verboten. (Google Gemini)
    Auch alle Samsung Geräte. (ab dem S22 wegen Galaxy AI basierend auf Gemini)

    Auch alle neuen Microsoft Produkte mit Co-Pilot. (basierend auf ChatGPT 3.5)

    Wird schwierig für Elon, hat ja heut auch seine Idee von einem Tesla-Phone beworben auf „X“, da kann er doch gleich noch ein eigenes Betriebssystem für Computer machen, oder?
    Sehe es schon… ElonOS 1.0

  2. Man fragt sich immer häufiger, wie der Mann es geschafft hat, Firmen aufzubauen und reich zu werden. Bei dem Stuss den er so von sich gibt. Einfach mal raushauen, ohne Begründung oder gar Beweis. Kann man machen, aber vielleicht wäre ein fundierter Kommentar an der Stelle zielführender.

  3. Ich finde ihn gut, mal schauen wann er mit den Patenfirmen ( Broadcom, Nokia,Huawei etc) überkreuz liegt.
    Endlich mal ein Troll mit Geld.

    1. Das ist in diesem Falle nichts Gutes! Musk ist ein Spinner, hat die Erfolge bei SpaceX und Tesla (z.B.) ausschließlich den Leuten zu verdanken, die er von NASA und anderen Agenturen abgeworben hat!

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