Wer mehr aus dem eigenen Mac herausholen möchte, findet sowohl im Mac App Store, als auch auf externen Websites und Plattformen immer wieder kleine, aber feine Helferlein für den Alltag. Mit DockDoor, das vom Entwickler Ethan Bills als kostenfreie Open Source-Lösung bei GitHub angeboten wird, gibt es nun eine weitere macOS-App im großen Dienstprogramme- und Produktivitäts-Angebot.
„DockDoor ist eine mit Swift und SwiftUI entwickelte macOS-Anwendung, mit der User Anwendungsfenster auf ihrem Desktop verwalten und mit ihnen interagieren können. Der Schwerpunkt liegt auf der Benutzerfreundlichkeit und der nahtlosen Integration in die macOS-Umgebung. Dieses Projekt ist Open-Source und lädt Entwickler ein, Beiträge zur Verbesserung der Funktionalität und der Benutzerfreundlichkeit zu leisten.“
DockDoor richtet sich vor allem an Personen, die mit vielen geöffneten Programmen und Fenstern arbeiten und dabei möglicherweise auch gerne einmal den Überblick verlieren. Zudem passiert es immer wieder, dass manche App-Fenster minimiert sind oder sich aufgrund ihrer Größe hinter anderen geöffneten Anwendungen verstecken. In all diesen Fällen schafft DockDoor Abhilfe, indem es die geöffneten Fenster anzeigt und diese entweder in den Vordergrund bringt, oder die Möglichkeit gibt, diese zu schließen.
DockDoor ist ein kostenloser Download für den Mac
Möchte man DockDoor auf dem eigenen Mac verwenden, heißt es vor der Nutzung den Zugriff auf die Bedienungshilfen und die Bildschirmaufnahme zu gestatten. Die App nistet sich dann mit einem Icon in der Menüleiste des Macs ein und ermöglicht von dort aus auch weitere Einstellungen, beispielsweise die Animationen der App und die Größe der Vorschaufenster. Über die Tastenkombination Ctrl+Tab kann eine Übersicht aller geöffneten Fenster angezeigt und zwischen ihnen gewechselt werden.
Mit diesen Funktionen und Anwendungsgebieten reiht sich DockDoor ein in das oben bereits beschriebene große Angebot an Dienstprogrammen und Produktivitäts-Anwendungen für macOS. Mit HyperDock, QuickTab, SwitchCenter und mehr gibt es auch einige ähnliche Alternativen für den Mac, um die tägliche Arbeit am Rechner angenehmer zu gestalten. DockDoor ist lediglich knapp 5 MB groß, erfordert mindestens macOS 14.0 oder neuer auf dem Mac und läuft sowohl auf Geräten mit Intel-, als auch mit Apple Silicon-Prozessoren.
„Möchte man DockDoor auf dem eigenen Mac verwenden, heißt es vor der Nutzung den Zugriff auf die Bedienungshilfen und die Bildschirmaufnahme zu gestatten“.
Da muss man schon einiges an Vertrauen haben um seinen Bildschirm permanent freizugeben.