DisplayBuddy: Mac-Tool jetzt mit Widgets und neuen Vorlagen

Weiteres Update veröffentlicht

Mac mit geöffnetem DisplayBuddy-Fenster vor schwarzem Hintergrund

Wer sich schon einmal darüber geärgert hat, dass sich die Helligkeit des externen Monitors nicht über die Helligkeitstasten auf der Mac-Tastatur einstellen lässt, sollte sich DisplayBuddy daher genauer ansehen. Während dies bei Apple-Monitoren wie dem Studio Display und Pro Display XDR schon immer möglich war, fehlt den meisten Monitoren von Drittanbietern eine tiefe Integration in macOS.

DisplayBuddy richtet sich an Nutzer und Nutzerinnen, die ein externes Display angeschlossen haben. In der Menüleiste kann man dann nämlich ganz einfach die Helligkeit, den Kontrast und die Lautstärke steuern. Ebenso könnt ihr Tastaturkurzbefehle anlegen und auch mehrere Displays gleichzeitig oder separat ansteuern.


Nach einem größeren Update auf Version 2.0 im letzten Jahr, mit dem Presets und eine neue Benutzeroberfläche eingeführt wurden, erhält DisplayBuddy nun eine weitere Aktualisierung – dieses Mal mit Widgets und noch mehr Optionen zum Erstellen von Voreinstellungen.

Das ist neu bei DisplayBuddy

Geöffnete DisplayBuddy-App auf einem Mac

Wie das DisplayBuddy-Team mitteilt, wird die Presets-Funktion mit dem neuesten Update der App noch fortschrittlicher und individueller. User können nun jeden Aspekt der Display-Einstellungen speichern, von der Auflösung über die Drehung, die Eingangsquelle, die Helligkeit, den Kontrast, die Lautstärke und mehr. Es lässt sich dann mit einem Klick zwischen den Voreinstellungen wechseln. Außerdem gibt es jetzt die Möglichkeit, benutzerdefinierte Tastaturkürzel festzulegen oder eine Voreinstellung über Siri-Kurzbefehle zu aktivieren.

Aber das ist nicht die einzige neue Funktion von DisplayBuddy: Die App bietet jetzt macOS-Widgets. Unter macOS Sonoma lässt es sich jetzt ganz einfach zwischen den Voreinstellungen direkt auf dem Schreibtisch wechseln. Es gibt drei verschiedene Widgets, die man nach Belieben positionieren kann.

Möchte man DisplayBuddy ausprobieren, lässt sich eine Einzellizenz für die App zum Preis von 18,99 USD auf der Website des Entwicklerteams erwerben. DisplayBuddy ist darüber hinaus auch im Rahmen des Setapp-Abonnements erhältlich, das für 9,99 USD/Monat gebucht werden kann. Eine nicht ganz so umfangreiche, aber durchaus hilfreiche Alternative ist die kostenlose Mac-App MonitorControl, die gratis bei GitHub zu haben ist.

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Kommentare 1 Antwort

  1. Ich empfehle für die gleiche Aufgabe immer MonitorControl. Das hat bisher an den letzten Macs und den letzten beiden LG Monitoren (immer über Thunderbolt angeschlossen) immer funktioniert.
    Damit kann man sowohl Helligkeit als auch Lautstärke des Monitors über die normalen Tasten auf der Tastatur steuern.

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