TIOnixie – Wecker, Timer & Stoppuhr

Mit TIOnixie hat man 3 Funktionen in einer App vereint. TIOnixie enthält einen Wecker, einen Timer und eine Stoppuhr. Mit nur wenigen Klicks startet man den Timer oder die Stoppuhr.

Nie mehr verschlafen mit TIOnixie! Eine der drei Funktionen ist der Wecker. Im Gegensatz zum normalen iPhone Wecker kann man sich aus der eigenen iPod-Bibliothek einen Wecksound aussuchen. Man ist nicht an die Klingeltöne des iPhones gebunden. Somit ist der Wecker auch perfekt für den iPod touch.

Ein Nachteil sei schon hier gesagt. Die App darf nicht beendet werden! Ansonsten funktioniert der Wecker nicht. Also lieber über Nacht das iPhone ans Stromnetz schließen.

Mit der Stoppuhr kann man, wie der Name schon sagt, die Zeit stoppen. Mit einem einfach Tap läuft die Uhr los und hört erst wieder auf, wenn man den Bildschirm erneut berührt. Mit einem doppelten Tap wird die Uhr wieder auf 0 gestellt. Leider kann die App keine Zwischenzeiten speichern.

Wofür ein Timer da ist brauche ich hier nicht erklären. Dieser lässt sich auf eine bestimmte Zeit stellen, und wenn diese ablgelaufen ist, wird es durch ein akustisches Signal dargestellt.

Eine zusätzliche Funktion ist die Taschenlampe. Wenn man das iPhone kurz schüttelt wird der Bildschirm komplett weiß. Ein weiteres mal schütteln um die Taschenlampe wieder „auszuschalten“. Wenn man gerade aus dem Bett stolpert, aber noch nicht das Licht anmachen möchte, kann diese Funktion sehr gut gebrauchen.

Zusätzlich zeigt der Landscape Modus die Zeit in vergrößerter Form an. Zuletzt kann man noch die Uhranzeige dimmen, indem man einen Doppeltap macht. Ein weiterer hellt den Screen wieder auf.

Wer sich die „Three-In-One“ Nixie Sytle Uhr im sechziger Jahre Style zulegen möchte, muss dafür 1,59 EUR zahlen.

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iBody ist der persönliche Fitness- und Gesundheitsberater

Mit iBody erhält man eine Applikation mit deutschsprachiger Oberfläche. In Sachen Gesundheit und Fitness spielt die App in der oberen Liga mit. iBody speichert vom eigenen Gewicht bis hin zu Blutwerte und dokumentiert diese.

iBody bietet viele Einstellmöglichkeiten an. Die meisten Eingabewerte können ein- bzw. ausgebledent werden. Die App kann optimal auf die Bedürfnisse des Benutzers eingestellt werden.

iBody speichert und dokumentiert Daten über Körpertemperatur, Laktat, Blutdruck bis hin zu Gewicht und Körperfett. iBody hat eine ähnliche Funktion wie Nike+. Die Applikation kann zum Tracking von Sportaktivitäten genutzt werden. Sie zeichnet die zurückgelegte Strecke,zurückgelegte Zeit, Geschwindigkeit oder zeigt die aktuelle Position auf einer Karte an. Ebenfalls werden aus allen Daten die Durchschnittswerte berechnet.

iBody kann zum Radfahren, joggen, rudern und vielen weiteren Sportarten genutzt werden. Ausführliche Statistiken zeigen in einem anschaulichen Diagramm die gespeicherten Daten an.

Des Weiteren kann die App nicht nur von einer Person genutzt werden. Es können bis zu drei weitere Benutzer hinzugefügt werden, die mit einem persönlichen Passwort geschützt werden können.

Viele Magazine, und auch die Presse, berichtetn nur positives über iBody. Zuletzt wurde iBody von der Fachzeitschrift iPhone&Co als drittbeste App Deutschlands ausgezeichnet!

Wer einen Fitness- und Gesundheitsberater braucht, kann iBody für 5,99 EUR im App Store erwerben.

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Mit iDay Deluxe nie wieder einen Geburtstag vergessen

Ein guter Freund hat Geburtstag und ihr habt ihn einfach vergessen? Mit iDay Deluxe wäre das nicht passiert! iDay verwaltet Geburtstage, Hochzeitstage, Jahrestage oder einfach nur wichtige Termine.

Eine sehr nützliche Funktion von iDay ist die Import-Funktion des Adressbuchs. Automatisch gleicht die App alle Geburtstage aus dem Adressbuch ab, und erneuert diese. Natürlich können Geburtstage auch manuell angelegt werden.

Auf einer Informationsseite, für jeden Tag eine neue, findet man weitere nützliche Dinge wie Tierkreiszeichen und Horoskope. Des Weiteren werden Geburtstage wichtiger Personen oder aber auch wichtige historische Ereignisse aufgelistet.

Die eingebaute Push-Funktion sorgt dafür das kein Termin mehr vergessen wird. Ohne die App zu starten erinnert diese an Geburtstage oder anstehende Termine. Hat nun ein Freund Geburtstag, kann man mit einem Klick ihn anrufen, ihm eine SMS schreiben oder eine Geburtstagsmail senden.

iDay Deluxe vereint mehrere Apps in einer. Anstatt viel Geld für mehrere Apps auszugeben, kann man mit iDay Deluxe nichts falsch machen. iDay Deluxe gibt es für 2,99 EUR im App Store.

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Durion: Das neuartige Scrabble

Scrabble war gestern. Das neue strategische Wortspiel heißt Durion und ist seit dem 4. Februar in der Version 1.1 im App Store erhältlich. Wir haben uns die Kreation von den Machern von MobileButler näher angesehen.

Wie der Hinweis auf Scrabble schon vermuten lässt geht es in Durion darum, Buchstaben zu Wörtern zusammenzusetzen. Viel einzustellen gibt es vor dem ersten Start nicht – in den Optionen sind nur einige Parameter wie Musik, Soundeffekte oder Benutzername versteckt.

Nach einer kurzen Einführung in das Spielprinzip, welche das Ziel des Spiels verdeutlicht und einige wichtige Tipps und Tricks liefert, kann es auch schon losgehen. Gleich zu Beginn der zunächst fünf Minuten langen Spielrunde sind einige Buchstaben gegeben und jede fünf Sekunden kommt ein neuer hinzu. Nun gilt es die verschiedenen Konsonanten und Vokale möglich schnell per Drag-und-Drop in die untere Leiste zu bewegen und dort ein möglichst langes, aus mindestens drei Zeichen bestehendes Wort zu bilden.

Mit einem Klick auf den Haken am unteren rechten Bildschirmrand schickt man das blau markierte Wort ab und kassiert für die verschiedenen Buchstaben unterschiedlich viele Punkte – Vokale bringen nur einen Zähler, während man für seltene Buchstaben wie Ypsilon bis zu 20 Punkte gutgeschrieben bekommt. Man sollte auch die Bildung langer Wörter riskieren – denn nur so bekommt man Bonussekunden gutgeschrieben, um noch mehr Punkte zu sammeln. Selten auftauchende goldene Buchstaben sollte man unbedingt in seine Wörter einbauen – hier winken weitere Bonuspunkte.

Aber Achtung! Wird es auf dem Bildschirm zu voll und man kann Buchstaben nicht verwenden oder muss sie wieder zurückschieben, bekommt man Punkte abgezogen. Ebenso machen sich falsche Wörter negativ bemerkbar – man sollte also nicht zu kreativ werden.

Das Handling von Durion ist ausgesprochen gut. Schnell hat man die Bewegungsabläufe verinnerlicht und sortiert seine Buchstabenketten nach Belieben. Es fällt nicht schwer, auch mal einen Buchstaben zu verschieben und mitten in ein bestehendes Wort einzufügen oder daraus zu löschen.

Ist die Spielrunde vorbei besteht die Möglichkeit seinen Highscore zu speichern und online mit anderen Spielern zu vergleichen. Hier zeigt sich schnell, wie lang eine Spielrunde andauern kann, wenn man in einen richtigen Fluss kommt: manche Spieler halten die ablaufende Uhr 30 Minuten lang über null.

Leider gibt es in Durion nur einen einzigen Spielmodus, etwas mehr Abwechslung hätte dem Spiel sicher nicht geschadet. Außerdem muss man seine Wörter immer ganz links beginnen – sonst werden sie nicht gezählt. Das ist besonders ärgerlich, wenn man Buchstaben nachträglich sortiert hat und dann das ganze Wort nach links verschieben muss, bevor man es bestätigen kann.

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Kostenkontrolle mit MobileButler

MobileButler ist wohl eine der beliebtesten Apps in Sachen Kostenkontrolle. Die Applikation listet verbrauchte Minuten, SMS und MMS auf, so dass man sein Guthaben immer im Blick hat. Des Weiteren können in der nNähe befindliche WiFi-Netzwerke geortet werden. Mit dem WiFi-Connection-Manager kann man sich kinderleicht mit einem T-Mobile HotSpot verbinden.

Bevor man MobileButler nutzen kann, muss man sich einen Account bei T-Mobile einrichten. Einfach Handynummer eingeben uns schon ist die Registrierung fast komplett. Nun hat man schon die Hälfte geschafft. Nach dem ersten Start, sollte man MobileButler auf seinem iPhone einrichten.

Mit einem Klick auf Optionen erscheint eine lange Liste an Einstellungen. Der wichtigste Absatz ist „Mein T-Mobile Login“. Dort muss der Account von „Mein T-Mobile“ eingetragen werden. Danach erkennt die App den Vertrag und dessen Freiminuten etc automatisch. Alternativ kann noch der T-Mobile HotSpot Login ausgefüllt werden. Bei den restlichen Optionen handelt es sich um optionale Einstellungen.

Nachdem die Daten erstmals geladen wurden, zeigt die Übersicht die Verbraucherstatistik, oder aber auch sich in der Nähe befindliche WiFi-Netzwerke an. Jeder dieser Unterpunkte kann manuell durch einen Tap aktualisiert werden.

Der Menüpunkt „Telefon“ zeigt eine detaillierte Übersicht der verbrauchten Minuten/SMS etc. Wenn die Felder grün hinterlegt sind, heißt das, dass man noch im „grünen Bereich“ ist und seine Freiminuten/SMS noch nicht komplett verbraucht hat. Ist diese Anzeige rot sind alle Freiminuten/SMS/MMS verbraucht und bei aufgelaufene Kosten, werden die Extrakosten aufgelistet.

MobileButler kostet zur Zeit 1,59 EUR im App Store. Mit dieser App hast du deine Kosten immer im Blick!

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Babyphone auf dem iPhone im Test

Väter jüngerer Kinder oder werdende Papas aufgepasst: mit der 0,79 Euro günstigen Applikation Babysitter Phone habt ihr nun die Möglichkeit, den Schlaf eures Kindes elektronisch zu überwachen.

Ein Babyphone kennt jeder. Den Sender im Kinderzimmer platziert, den Empfänger im Wohnzimmer und schon ist man um eine Sorge leichter. Wer sich keines der doch recht teuren Sets kaufen möchte, lieber auf sein iPhone zurückgreifen will oder größere Entfernungen überbrücken muss, kann nun auf Babysitter Phone zurückgreifen.

Die Funktionsweise der App wird mit einem Blick in die sehr gut erläuterten Einstellungen schnell verdeutlicht. Man kann einen Schallpegel einstellen, der überschritten werden muss damit ein Alarm ausgelöst wird. Damit nicht jedes einzelne Geräusch einen Alarm auslöst, kann man die Anzahl der Schallereignisse und dessen maximalen Zeitintervall einstellen.

Hat man eine Telefonnummer eingetragen und den Anrufalarm aktiviert, startet das iPhone bei einer Überschreitung der zuvor eingestellten Variablen einen Telefonanruf – so wird man selbst benachrichtigt, wenn man bei seinen Nachbarn zum Abendessen eingeladen ist.

Durch die Beschränkungen des Betriebssystems muss man in Babysitter Phone leider einige Einschränkungen in Kauf nehmen. Die Anrufe funktionierten in unseren Tests zwar zuverlässig, allerdings wird die Freisprechfunktion am iPhone nicht automatisch aktiviert – so kann man ein schreiendes oder rufendes Kind zwar hören, aber nicht mit ihm sprechen. Da das iPhone während des Betriebs das Display nicht ausschaltet, sollte man immer ein Netzteil anschließen.

Noch größer ist allerdings der Nachteil, dass das iPhone den Anruf nicht beendet, selbst wenn man am anderen Ende der Leitung aufgelegt hat. Und selbst wenn das Kind in der Lage wäre, den Anruf zu beenden, wird das Programm nicht erneut gestartet – nach einem getätigtem Alarm ist also Schicht am Schacht.

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Winterspiele: Vancouver zum Mitnehmen

Am kommenden Freitag starten die Olympischen Winterspiele in Vancouver. Die gesamte Sportwelt wird dann für rund zweieinhalb Wochen nach Kanada blicken und die Entscheidungen in den verschiedenen Sportarten verfolgen. Für nur 79 Cent und der App Winterspiele könnt ihr das Geschehen in Vancouver hautnah verfolgen.

Einigen mag die Applikation von Frank Pütter vielleicht noch unter dem Namen Vancouver bekannt sein. Mit dem Sprung auf die Version 1.1 wechselte die App jedoch den Titel und heißt ab sofort schlicht Winterspiele. Hintergrund: Das Internationale Olympische Komitee untersagte die Nutzung des Namens „Vancouver 2010“ und die Darstellung der Olympischen Ringe.

Der App selbst hat der Namenswechsel ganz sicher nicht geschadet. Auf dem Startbildschirm wird man nun mit dem kanadischen Ahornblatt und einem direkten Zugriff auf den Live-Ticker empfangen. Dort wird man bereits vor der Eröffnungsfeier mit der Berichterstattung beginnen, wenn die Skispringer in ihre erste Qualifikation starten.

Ab dem Start der Spiele soll zudem eine umfangreiche Tageszusammenfassung für die wichtigsten Informationen auf einen Schlag sorgen. Man hat die Wahl zwischen einer Video- oder Text-Zusammenfassung, wobei beide mit O-Töne der Sportler aufgewertet werden. Allerdings muss gesagt sein, dass die Videoberichte lediglich eine Dia-Show mit akustischer Untermalung sind.

Eine Masse an Bildern wird unter dem Menüpunkt Bilder verfügbar sein. Täglich ab 9:00 Uhr werden zu jedem der 17 Wettkampftage Galerien vorhanden sein.

Ähnlich übersichtlich wurde die Kategorie „Ergebnisse“ gestaltet. Im Menü findet man sich schnell zurecht und kommt mit wenigen Klicks zum gewünschten Ziel. Neben verschiedenen Medaillenspiegeln werden alle Ergebnisse – nach Sportarten und Disziplinen angeordnet – verfügbar sein.

Damit man während der Olympischen Winterspiele in Vancouver keine Entscheidung verpasst, ist in der App Winterspiele ein umfangreicher Zeitplan eingebaut. Auch hier geht die Übersicht zu keinem Zeitpunkt verloren, schließlich ist eine Sortierung nach Disziplin und Datum möglich.

Zu guter Letzt kann der Benutzer unter dem Menüpunkt Sportstätten eine leider etwas pixelige Landkarte mit den verschiedenen Arenen, Hallen und Pisten finden, die per Klick weiterführende Informationen rund um die 15 Sportstätten in Whistler und Vancouver liefern.

Alles in allem ist die Applikation Winterspiele solide verarbeitet und ansehnlich verpackt. Die Menüführung ist zu jedem Zeitpunkt sinnvoll und gibt keine unnötigen Fragen auf. Leider ist der direkte Einsatzbereich für die gut durchdachte App durch die zeitliche Beschränkung der Olympischen Winterspiele auf wenige Wochen eingeschränkt.

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Ein Klassiker: Tap Tap Revenge 3

Tap Tap Revenge ist nun schon in der dritten Version erhältlich. Bei diesem Spiel muss man zu angesagten Songs im Rhythmus Kugeln tappen. Das Spiel an sich ist kostenlos, aber finanziert wird es durch In-App-Käufe.

Das Spiel bietet dem Benutzer mehrere Modi an. Im 1-Spieler-Modus kann man aus den Kategorien Easy, Medium Hard und Extreme verschiedene Songs wählen. Der 1-Spieler-Modus ist eher zum üben gedacht.

Im 2-Player-Mode wird der Bildschirm von iPhone/iPod aufgeteilt, und jeder Spieler hat seine eigene Hälfte. Das Spiel läuft synchron ab, was bedeutet, jeder Spieler bekommt die gleiche Anzahl an Kugeln und diese werden auch in der gleichen Reihenfolge aus dem Nichts zum unteren Bildschirmrand katapultiert.

Wenn man gegen andere Spieler antreten möchte, kann man dies im Online-Modus tun. Vorausgesetzt wird natürlich eine Internetverbindung. Aus einer großen Anzahl an so genannten „Rooms“ kann man den wählen, welchem einem am Besten gefällt. Unter anderem sind diese nach dem Schwierigkeitsgrad sortiert, andere wiederum nach dem Song-Genre.

Das Spiel finanziert sich aus In-App-Käufe. Es gibt viele kostenlose Songs, aber wer zu seinen Lieblingssongs tappen will muss dafür ins Portemonnaie greifen.

Das eigentliche Spiel beisteht darin, möglichst wenige Fehler beim tappen zu machen. Am unteren Bildschirmrand sind 3 Tap-Felder wo die Kugeln „weggetappt“ werden müssen. Zwischendurch bekommt man „Waffen“ um dem Gegner das Spiel zu erschweren. Zu einem kann man dem Gegenspieler den Ton abschalten oder aber auch ein Farbklecks auf den Bildschirm schicken.

Das Spiel kann süchtig machen, da man immer die Rekorde anderer brechen möchte. Wer das Spiel öfters spielt, weiß wo von ich rede…

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Liebe: Ein Spruch für jeden Anlass

Der Valentinstag und der Schrecken aller Männer rückt unaufhaltsam näher – schon am kommenden Sonntag ist es soweit. Wer seinen Liebling beeindrucken will, bisher aber ohne jegliche Inspiration ist, könnte mit der 1,59 Euro App Liebe Hilfe erhalten.

Die Applikation aus der Feder von Enzo Keller bietet über 500 verschiedene Sprüche für verschiedene Momente. Wer selbst keine Ideen hervorbringt, wird zum Beispiel in den Kategorien Liebe, Valentinstag, Liebeskummer oder Verzeihung fündig. Selbst an besondere Momente wurde gedacht – Schluss machen kann man nun ebenfalls mit einer App.

Begrüßt wird man zunächst mit einem Countdown für den Valentinstag, damit dieser auf keinen Fall vergessen wird. Auf die wertvollen Zeilen selbst kann man unter dem Menüpunkt Sprüche zurückgreifen. Hat man einmal einen Vers geöffnet, bieten sich einige Möglichkeiten: entweder versendet man den Spruch direkt aus Liebe per E-Mail oder lässt ihn in den Zwischenspeicher wandern, um eine SMS zu verschicken – wie auch bei anderen Programmen üblich muss dazu Apples SMS-App gestartet werden, was aber auf Wunsch automatisch geschieht. Nur einfügen muss man den Spruch noch manuell.

Will man erst später auch einen Spruch zurückgreifen, kann dieser in einer Favoritenliste übertragen werden. Dort hat man außerdem die Möglichkeit, gleich sämtliche Lieblingssprüche per E-Mail zu versenden.

Leider fehlt in Liebe die Option in den Sprüchen zu blättern. Um zum nächsten Spruch zu kommen, ist man dazu gezwungen zunächst in die Kategorie zurückzukehren.

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Kreuzworträtsel Pro XL: Umfangreiche Knobelei

Mit Touch Rummy haben wir bereits vor einigen Tagen eine gelungene Klassiker-Umsetzung getestet. Heute folgt Kreuzworträtsel Pro XL, wo es – welch Wunder – um das beliebte Schwedenrätsel geht.

Mit insgesamt 1.500 verschiedenen und ziemlich anspruchsvollen Rätseln kommt so schnell keine Langeweile auf, wenn man denn zuvor öfter ein Kreuzworträtsel in der Hand hatte. Selbst der Spielmodus Normal mit einem typischen Wortschatz ist für Kreuzworträtsel-Laien eine echt knifflige Angelegenheit, echte Experten werden in den Schwierigkeitsstufen Schwer und Genie vermutlich auch noch eine Herausforderung finden.

Die Handhabung des 3,99 Euro teuren Spiels ist absolut gelungen und setzt eigentlich keine Eingewöhnungszeit voraus. Das stufenlos zoombare Rätsel ist selbst auf dem kleinen iPhone-Display gut einsehbar. Mit einem Klick auf ein freies Feld kann man bereits mit der Eingabe starten – dabei berechnet die App die wahrscheinlichste Eingaberichtung. Bereits ausgefüllte Kästchen können – je nach Einstellung im Menü – direkt übersprungen werden.

Sollte es einmal nicht weiter gehen, bietet Kreuzworträtsel Pro XL verschiedene Hilfen an. Zum einen kann man einzelne Buchstaben lösen, sich bei einem ganzen Wort helfen lassen oder das aktuelle Rätsel auf Fehler durchsuchen.

Gut gelungen ist die grafische Markierung im Spiel. Der aktuelle Eingabebereich wird stets in gelb hinterlegt, mit der Hilfe ausgefüllte Felder erscheinen in schwarzer statt blauer Schrift. Felder, die bereits auf Richtigkeit überprüft worden sind, werden grün hinterlegt, noch offene Kästchen erscheinen zunächst mit einem lila Hintergrund.

Das wohl größte Manko in Kreuzworträtsel Pro XL ist die fehlende Wechselmöglichkeit zwischen den einzelnen Rätseln. Springt man von einem nicht abgeschlossenen Rätsel zum nächsten, kann man später nicht mehr zurückkehren, um den Rest zu lösen. Immerhin ist eine kostenlose Lite-Version verfügbar, um sich selbst auf Kreuzworträtsel-Tauglichkeit zu überprüfen.

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Food Guide: Exotisch Einkaufen ohne Fragen

Mal wieder auf dem Markt unterwegs und völlig ratlos, was sich hinter dem exotischen Namen der unbekannten Frucht verbirgt? Keine Ahnung, wie der Käse aus dem aktuellen Angebot schmeckt? Der Food Guide von der Projektagentur Ditter hilft weiter.

Das übersichtlich und einfach gestaltete Programm enthält Informationen zu rund 1.500 Lebensmitteln aller Art und bietet neben den deutschen Bezeichnungen auch alle gängigen Übersetzungen der Produkte. Direkt nach dem Programmstart lässt sich eine Suchmaske bedienen, die in Sekundenschnelle die gewünschten Ergebnisse liefert.

Hier ist bereits positiv zu erwähnen, dass die Datenbank direkt im Programm verankert ist, Food Guide muss also nicht extra auf das Internet zugreifen können und ist somit uneingeschränkt für iPod Touch User oder im Ausland benutzbar. Auf besondere Aktualität kann durchaus verzichtet werden, wichtige Aktualisierungen der Daten erfolgen per Programm-Update.

Hat man ein Produkt gefunden und aufgerufen, werden alle wichtigen Informationen angezeigt. Neben einem Bild wird auch der kulinarische Stellenwert angegeben. So muss das allseits bekannte Hackfleisch mit drei von fünf Sternen auskommen, während Olivenöl die volle Punktzahl erreicht.

Desweiteren wird eine allgemeine Beschreibung geboten, Verwendungsmöglichkeiten aufgezählt und über bestimmte Inhalts- und Wirkstoffe informiert. Selbst sonstige Hinweise, wie etwa die Empfehlung wegen extremer Schärfe beim Verarbeiten Handschuhe zu tragen, sind in Food Guide untergebracht.

Wer lieber etwas stöbern möchte wird im Menüpunkt Kapitel glücklich. In insgesamt 18 Kategorien wie Fisch, Käse, Meeresfrüchte oder Obst sind alle Produkte alphabetisch aufgelistet. Selbstverständlich sind alle Einträge zu einer Favoritenliste aufrufbar. Als besonderes Extra kann außerdem die Sprache der Kapitel und Beschreibungen von Deutsch auf Englisch oder Spanisch geändert werden.

Einen kleinen Kritikpunkt müssen wir allerdings auch festhalten: einige Lebensmittel haben einen so langen Titel, dass die Überschriften der Suchergebnisse und Beschreibungen nicht vollständig angezeigt werden. Hier könnte – wie in der Kapitelliste –  eine variable Schriftgröße zum Einsatz kommen.

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Das passende Wallpaper für dein iPhone

Derzeit belegt die App 320 Wallpapers den Dritten Platzt der meistgekauften Applikationen im App Store. Wie der Name schon sagt bietet diese eine große Auswahl an Wallpaper. Alle angebotenen Bilder sind für die Bildschirmgröße des iPhone/iPod entwickelt worden.

In einer Übersicht sieht man die verschiedenen Kategorien die angeboten werden. Unter anderem findet man tolle Wallpaper aus den Kategorien 3D, Autos, Kreativ, Kunst, Landschaften und vieles mehr. Wenn man nun das richtige Wallpaper gefunden hat, kann man dieses in seiner eigenen Fotobibliothek speichern. Danach muss man das Bild nur noch als Hintergrund festlegen.

Des Weiteren kann man sich die „Am besten bewerteten-“ oder die „Am meisten angesehen“ Wallpaper anzeigen lassen. Wenn ihr ein Wallpaper gut findet, könnt ihr diese mit bis zu 5 Sternen bewerten. Wollt ihr das Bild einem Freund zeigen, genügen 2 Taps und ihr habt das Bild per Mail versendet.

Die App 320 Wallpaper gibt es derzeit für 0,79€ im App Store. Natürlich könnt ihr euch auch selbst Wallpaper erstellen, was für euch kostenlos, aber mit Aufwand verbunden ist.

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Taxometer: Tarifrechner mit Drunken-Mode

Zu lange gefeiert, nicht mehr fahrtüchtig und nur noch ein wenig Kleingeld in der Hosentasche? Die 2,99 Euro teure App Taxometer verrät euch innerhalb von Sekunden, wie viel euch eine Taxifahrt in etwa kosten würde. Wir haben das Programm getestet.

Die aktuelle Version von Taxometer erwartet den User mit einer aufgeräumten und selbsterklärenden Benutzeroberfläche. Der aktuelle Ort ist automatisch als Startpunkt der Taxifahrt gesetzt, freie Eingaben sind im Textfeld aber ohne Weiteres möglich. Informationen bezieht das Programm direkt aus Google Maps, man kann aber auch eigene Favoriten festlegen, auf Adressen aus den persönlichen Kontakten zurückgreifen oder in der Suchhistorie wühlen.

Identisch verhält sich das Nutzungsverhalten bei der Zieleingabe. Und selbst wenn man die genaue Adresse nicht weiß, ist man nicht aufgeschmissen – aus einer frei zoom- und verschiebbaren Karte kann ein bestimmter Punkt als Ziel gesetzt werden.

Das absolute Highlight der App ist ohne Zweifel der Drunken-Mode. Ist man nicht mehr in der Lage, seine eigene Adresse einzutippen, kann man durch Schütteln des iPhones oder iPod auf eine zuvor hinterlegte Heimatanschrift zurückgreifen. Sofort wird der voraussichtliche Fahrtpreis angezeigt, mit einem Klick wird man telefonisch mit dem zuständigen Taxi-Dienst verbunden.

Die Fahrtkosten werden in Taxometer je nach Tageszeit (kann optional eingestellt werden), Wochentag und natürlich Entfernung zum Ziel variabel berechnet, so dass eine möglichst genaue Angabe bereitgestellt werden kann. Leider wird nicht der absolut genaue Verlauf der Route angezeigt, sondern nur ein nicht ganz korrekter Näherungswert.

Über den Sinn oder Unsinn der Applikation lässt sich sicher streiten, funktionieren tut sie jedenfalls tadellos. Für alle, die häufiger auf ein Taxi zurückgreifen müssen und sich vorher über die ungefähren Kosten informieren wollen, lohnt eine Investition sicherlich. Zu beachten ist allerdings, dass in jedem Falle eine Internetverbindung vorhanden sein muss und die App ohne Ortungsdienste nur eingeschränkt funktionsfähig ist.

In der Datenbank sind derzeit rund 200 Städte in der ganzen Welt hinterlegt. Unter anderem gibt es die Tarife für jede deutsche Stadt mit über 100.000 Einwohnern. Durch Kundenrezensionen geht zudem hervor, dass die Entwickler durchaus auf Wünsche der Benutzer eingehen und kleinere Städte auf Nachfrage in der Datenbank ergänzen.

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Rezepte: Mh, Leckerschmecker

Wer statt dem virtuellen Kochlöffel aus Gamelofts neuem Titel Mein petit Küchenchef lieber selber in der Küche wirbeln oder Cocktails mixen möchte, sollte seinen Blick auf „Rezepte“ werfen.

Die von Alexander Blach entwickelte und 2,39 teure App Rezepte ist eine echte Nummer eins. In Deutschland, Österreich und der Schweiz führen seine Rezepte die Lifestyle-Charts an und lassen dabei sogar Star-Koch Jamie Oliver hinter sich.

In der App selbst findet man sich schnell zurecht. Nach einem Start bietet sich direkt die Möglichkeit nach bestimmten Rezepten oder Zutaten zu suchen, was auch zuverlässig funktioniert. Momentan wird auf über 7.000 Kochrezepte und fast 2.000 Zutaten aus der Datenbank von Rezeptewiki zurückgegriffen. Will man sich überraschen lassen, reicht ein Schütteln des iPhones – und schon bekommt man zufällige Rezepte präsentiert.

Hat man einmal ein Rezept ausgewäht, welches übrigens in einer frei sortierbaren Favoritenliste abgelegt werden kann, ist es fast unmöglich, das Rezept noch zu vermasseln. Neben Informationen über die Zutaten wird sogar eine Liste des benötigten Kochgeschirrs aufgeführt, direkt darunter geht es direkt zur Zubereitung.

Alle Arbeitsschritte sind detailliert beschrieben und selbst für Laien verständlich – es wird sogar angegeben, dass einige Schritte bereits am Vortag durchgeführt werden sollten.

Ist ein Rezept einmal aufgerufen, folgt ein weiterer gut netter Clou: man kann das Rezept nicht nur in Safari öffnen oder per E-Mail senden, sondern auch zu einer Einkaufsliste übergeben. Nachdem man die gewünschte Anzahl der Portionen angeben hat, erscheinen alle Zutaten in einer Liste, die man Punkt für Punkt abarbeiten kann.

Hier müssen wir leider mit unserer Kritik ansetzen. Fügt man mehrere Rezepte zur Einkaufsliste hinzu, werden die gleichen Zutaten verschiedener Gerichte nicht addiert. So kann es schnell zu Unübersichtlichkeit kommen und man läuft in Gefahr, kreuz und quer durch den Supermarkt zu laufen.

Leider sind die verschiedenen Rezepte und Cocktails nicht durch den Benutzer bewertbar. So fehlt bisher eine Möglichkeit, sich die beliebtesten und wahrscheinlich leckersten Rezepte anzeigen zu lassen. Außerdem fehlt uns eine Liste der zuletzt aufgerufenen Rezepte, sollte man einmal vergessen seine Favoriten zu speichern.

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Bundesliga-Clubs im appTest

Rund die Hälfte der aktuellen Bundesliga-Clubs bietet eine kostenlose Vereins-Applikation an. Wir haben die acht Kandidaten genauer unter die Lupe genommen.

Bayer 04 Leverkusen steht nicht nur in der Bundesliga ganz oben, sondern präsentiert sich auch auf dem iPhone in bester Form. In der Gratis-App der Werkself finden man neben den Basisinhalten wie Tabelle, Mannschaft oder Stadion auch eine umfangreiche Auflistung der Termine (inklusive Training und Presseterminen) und frei verfügbare Video-Inhalte. Der News-Bereich ist anständig gegliedert, allerdings mühsam erreichbar: ganze drei Klicks sind notwendig, um eine News aufzurufen – das muss schneller gehen.
appgefahren-Wertung:4 Sterne

Der Rekordmeister FC Bayern München greift wie einige andere Clubs auf die Lösung von Tobit-Software zurück. Auf der Startseite bekommt man in der Gratis-App direkt die neusten Meldungen präsentiert, die damit schnell und leicht abrufbar sind. Neben weitere kostenlosen Inhalten wie Spielplänen, Tabellenständen und Mannschaft ist der Video-Bereich nicht frei zugänglich, sondern erfordert einen kostenpflichtigen Account. Positiv ist dagegen die Möglichkeit für die Aktivierung von Push-Nachrichten, um keine Meldung und kein Tor zu verpassen.
appgefahren-Wertung:3,5 Sterne

Die von Tobit Software entwickelte App wird außerdem von folgenden Vereinen genutzt: FC Schalke 04, Borussia Dortmund, Hamburger SV und 1. FC Köln. Hier muss allerdings auf die (ohnehin kostenpflichtigen) Videos verzichtet werden.
appgefahren-Wertung:3 Sterne

Der in der Bundesliga-Tabelle auf Rang acht platzierte Verein FSV Mainz 05 bietet lediglich einen kostenpflichtiges TV-Abo an, das es allerdings in sich hat. Mit der Gratis-App hat man Zugriff auf ein umfangreiches Video-Archiv, das neben selbstproduzierten Beiträgen wie Interviews, Pressekonferenz und Porträts auch komplette Spiele in der Originalfassung beinhaltet. Leider fehlen kostenlose Inhalte wie Textmeldungen gänzlich.
appgefahren-Wertung:2,5 Sterne

Der VfL Bochum mag Jahr für Jahr gegen den Abstieg aus der Bundesliga kämpfen, auf dem iPhone ist der Club aus dem Pott aber ganz weit vorne. Neben den obligatorischen Basis-Inhalten zu Mannschaft, Verein und Tabelle findet man täglich aktuelle News, die allerdings allesamt sehr kurz ausfallen. Dafür bietet man während der Spiele einen informativen und Umfangreichen Live-Ticker an. Ein toller Service ist auch unter dem Menüpunkt Radio zu finden, wo aktuelle Radio-Streams mit Bundesliga-Inhalten eingebunden sind.
appgefahren-Wertung:4 Sterne

Bisher keinen Weg auf das iPhone haben die Vereine aus Bremen, Frankfurt, Hoffendem, Stuttgart, Wolfsburg, Mönchengladbach, Freiburg, Hannover, Nürnberg und Berlin gefunden.

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