Bose Music App aktualisiert: Viele neue Funktionen hinzugefügt

Smarte Lautsprecher und Kopfhörer verbessert

Am Wochenende hat Bose ein Update für seine hauseigene App veröffentlicht. Bose Music (App Store-Link) steht ab sofort in Version 3.0 zum Download bereit und bietet eine Fülle neuer Funktionen, die wir hochinteressant finden. Wer die entsprechenden Geräte besitzt, darf sich auf jeden Fall über neuen Komfort freuen.

Da wären zum Beispiel Besitzer einer Bose SoundBar 500 oder 700, die ab sofort ein weiteres Argument für die bereits von uns getesteten Bose Headphones 700 erhalten: Ab sofort können die drahtlosen Kopfhörer mit der Soundbar gekoppelt werden, um die Audio-Inhalte des Fernsehers direkt am Ohr genießen zu können. Ein praktisches Extra für alle, die beim TV-Erlebnis ihre Ruhe haben möchten und gleichzeitig für Ruhe sorgen wollen.


Im gleichen Atemzug gibt es für die Bose Headphones 700 ab sofort die Möglichkeit, die automatische Abschaltung zu deaktivieren. Besonders nützlich ist das, wenn man die Kopfhörer im Zug oder Flugzeug ohne Musik verwendet, um beispielsweise beim Lesen in einem Buch von der Geräuschunterdrückung zu profitieren.

Ebenfalls klasse: Bluetooth-Lautsprecher der SoundLink-Serie von Bose können über die Bose Music App ab sofort auch mit Bose Smart Speakern gekoppelt werden, um dieselbe Musik auf zwei Lautsprechern zu hören.

‎Bose Music
‎Bose Music
Entwickler: Bose Corporation
Preis: Kostenlos
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Kommentare 14 Antworten

  1. @Fabian: Kürzlich erst haben wir euch noch wegen der ausgeglichenen Berichterstattung über NordVPN gelobt, weil nicht nur die positiven Seiten erwähnt wurden.
    Hier bei Bose wäre auch etwas Kritik angebracht gewesen. Bose betreibt ein maximal ausgeprägtes Usertracking inkl. Verhaltensanalyse, was jeder in der Datenschutzerklärung nachlesen kann und in dieser Form zweifellos unzulässig ist, da die Anforderungen an eine Einwilligung nicht eingehalten werden. Auch speziell bei dieser App wollte ich mir die Datenschutzhinweise durchlesen. Ich scheiterte bereits an der Cookie bar. Nicht nur sind hier Analyse-Cookies voreingestellt aktiv, was alleine schon ein Verstoß gegen Art. 25 DSGVO (privacy by default) und gegen die neueste EuGH-Rechtsprechung ist, welche eindeutig opt-in vorschreibten. Sie lassen sich gar nicht erst deaktivieren(!), was gleich doppelt unzulässig ist.

    Jeder sollte sich kritisch fragen, ob er so eine App wirklich benötigt und ob er den Preis dafür (völlige Gläsernheit ggü. Bose) zu zahlen bereit ist.

      1. @Danny: Was es natürlich in keinster Weise besser macht. Gerade diese Abhängigkeit setzt noch höhere Anforderungen an die Einwilligung.
        Auf die Missstände bei der Bose „Connect App“ angesprochen, argumentierte deren Datenschutzbeauftragte, dass ich die App ja nicht nutzen muss, weil sie für den Betrieb nicht nötig sei. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Da hat jemand privacy by design und privacy by default mal so richtig verstanden. Das ist datenschutzrechtlich natürlich totaler Unsinn und auch faktisch falsch, denn die Inbetriebnahme der QC35ii bspw. erfordert(!) diese App. Mal ganz davon abgesehen, dass auch die erfreulich knappe Bedienungsanleitung als erstes die Installation der App in einer Art und Weise nahelegt, dass man gar nicht darauf kommt, dass man die App später gar nicht mehr benötigt.
        Bei Deiner Soundbar kann es natürlich anders sein.

    1. Es kann durchaus so sein, wie hier in den Kommentaren dargestellt. Ich kann mich dunkel daran erinnern, dass es auch mal eine Tracking Funktion oder ähnliches gab, wo man dann aber zurückruderte.

      Wir können leider nicht bei jedem einzelnen Artikel stets auf neue die Datenschutzrichtlinien, Datensicherheit etc. aufs Neue überprüfen. Natürlich wäre das eine feine Sache, daran besteht gar kein Zweifel. Das würden wir wohl zeitlich gar nicht schaffen und haben im Zweifel nicht die technischen Möglichkeiten.

      Hier haben große Verlage und Medienhäuser ganz andere Kapazitäten. Da kann sich ein Redakteur auch mal einfach mehrere Stunden Zeit für so einen Artikel nehmen. Das können wir nicht. Dafür sitzen wir um 6:25 Uhr im Bus und beantworten Kommentare.

      Sofern wir Informationen dieser Art entdecken und zugesendet bekommen, wie zuletzt beim hier auch erwähnten NordVPN, geben wir diese Infos gerne weiter. Oft sind solche Sachen auch im Ticker zu finden.

  2. Mit dem Ende des Save Harbour ist das Tracking von Bose 100% illegal und strafbar, bis hin zu einem Vertriebsverbot in der EU…
    Da muss Bose dringendst nachbessern.

    Markus

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