Zu Beginn jeder neuen Woche meldet sich der bekannte Apple-Analyst und Bloomberg-Redakteur Mark Gurman mit einer neuen Ausgabe seines „Power On“-Newsletters. An diesem Montag berichtet Gurman auch über eine mögliche neue zweite Generation des Mixed-Reality-Headsets von Apple, des Apple Vision Pro.
Laut Aussage von Gurman wird erwartet, dass die zweite Generation der Apple Vision Pro zwischen Herbst 2025 und Frühjahr 2026 auf den Markt kommen wird. Diese Prognose deckt sich mit anderen Berichten, die allerdings optimistischer aussahen. In der letzten Woche berichtete beispielsweise Ming-Chi Kuo von großen Lieferketten-Problemen bei Apple, die dazu führen sollen, dass das Unternehmen die Pläne für ein günstigeres Vision Pro-Headset auf Eis legen würde, und stattdessen eine Veröffentlichung der zweiten Generation des Apple Vision Pro im nächsten Jahr anstreben würde.
Welchen Chip bekommt die Apple Vision Pro 2?
In der zweiten Generation des Apple Vision Pro-Headsets könnte es einen großen Performance-Schub geben: Die erste Headset-Version wird noch mit dem M2-Chip von Apple ausgeliefert, mittlerweile hat Apple aber bereits den M3- und M4-Chip veröffentlicht. Bis zu einer möglichen Veröffentlichung dürfte schon der M5-Chip auf den Markt gekommen sein, der dann auch in einem Apple Vision Pro 2-Headset zum Einsatz kommen könnte. Laut Gurman ist es wahrscheinlich, dass sich am Design einer zweiten Generation nichts Großartiges ändern wird:
„Apple arbeitet an verschiedenen Ideen für seine Vision-Headset-Linie, aber zumindest eine Version der zweiten Generation des Vision Pro – vorausgesetzt, sie kommt auf den Markt – wird fast vollständig wie das aktuelle Design aussehen. Die großen Änderungen sind intern, einschließlich eines Prozessor-Upgrades.“
So berichtet Mark Gurman bei Bloomberg. Auch im Bereich der Software wird die Apple Vision Pro-Datenbrille kontinuierlich weiterentwickelt. Mit visionOS 2.2 hat man Wide- und Ultra Wide-Display-Optionen für das Headset eingeführt, um die Nutzung noch weiter zu verbessern. Um eine zweite Generation des Apple Vision Pro zu vermarkten, hat man definitiv auch entsprechende Software-Funktionen anzubieten.
So lang sie nicht billiger wird. Kann die auch morgen rauskommen, und wird nicht mehr verkauft als die erste
So ist es