Die beiden Applikationen Affinity Photo und Affinity Designer wurden auf Version 1.7 aktualisiert und haben einige neue Funktionen im Gepäck.
Affinity Photo: Das ist neu
Das neuste Update bringt Support für HDR beziehungsweise EDR-Monitore mit und optimiert den gesamten Workflow mit der Metal-Beschleunigung. Das Laden von RAW-Dateien erfolgt nun doppelt so schnell, ebenso gibt es eine effektivere Reduktion des Bildrauschens, Entfernen von Hot Pixeln und eine Entwicklung für weite Farbräume. Zudem gibt es neue Filtereffekte, Pinsel und zahlreiche Optimierungen.
Abgesehen vom HDR-Support für Monitore, hat auch die iPad-Version das Update auf Version 1.7 erhalten. Aktuell kostet die iPad-App nur 17,99 statt 21,99 Euro, die Mac-Variante schlägt mit 43,99 statt 54,99 Euro zu Buche.
Ashley Hewson, Managing Director bei Serif ergänzt passend zum neuen Mac Pro und Pro Display XDR:
Benutzer von Affinity Photo erwarten höchste Performance. Am neuen und erstaunlich leistungsstarken Mac Pro können sie nun in Echtzeit an großen Deep-Color-Projekten arbeiten, zumal Photo 1.7 mehrere separate GPUs unterstützt. Wir setzen Metal umfassend ein und können somit jede Phase des Bearbeitungsprozesses beschleunigen. Und da Photo linear mit mehreren GPUs skaliert, haben Benutzer eine im Vergleich zum iMac Pro 4 Mal und im Vergleich zu durchschnittlicher PC Hardware 20 Mal höhere Leistung. Es ist das schnellste System, mit dem wir jemals gearbeitet haben. Die Unterstützung von Metal bedeutet zudem einen einzigartigen HDR Support auf dem Pro Display XDR.
Alle neuen Funktionen im Überblick
- Schnellere Performance durch Metal-Beschleunigung für den gesamten Workflow.
- Kompatibilität mit eGPUs – die Performance wird durch den Anschluss zusätzlicher GPUs noch gesteigert.
- Unterstützung für HDR-/EDR-Monitore.
- Mindestens 2 mal schnelleres Laden von RAW-Dateien.
Effektivere Reduktion des Bildrauschens, Entfernen von Hot Pixeln und eine Entwicklung für weite Farbräume. - Neue Unterpinsel als Kombinationsmöglichkeiten von Multi-Pinseln für einen Pinselstrich.
- Unterstützung für Symmetrie (bis zu 32-fach) – inklusive Steueroptionen direkt auf der Leinwand und optionaler Spiegelung.
- Flexibles Drehen der Pinselspitzen während der Arbeit mit den Pfeiltasten „Links“ und „Rechts“.
- Neue Filtereffekte „Synthetisierte Textur“ und „Voronoi“.
- Die Live-Filtereffekte wurden optimiert, um die Performance zu steigern.
- Die HSL-Anpassungsebene unterstützt nun selbst definierte Farbtonbereiche, und die Programmoberfläche sowie die Farbpipette verfügen über zusätzliche Steueroptionen.
- Viele Erweiterungen für den Import/Export von PSDs.
- Das Panel „Ebenen“ bietet nun Optionen für transparente Hintergründe, verschiedene Miniaturgrößen und Farbmarkierungen.
- Wichtige Erweiterungen für das Verfeinern von Auswahlbereichen.
- Alternative Fortsetzung des Dokumentprotokolls nach dem Widerrufen von Arbeitsschritten. Wenn Sie eine Reihe von Arbeitsschritten widerrufen und dann einen anderen Weg einschlagen, können Sie stets wieder zum Originalzustand zurückkehren.
- HEIF-Bilder lassen sich nun inklusive ihrer Tiefeninformationen laden.
- Unterstützung für TIFF-Dateien in 12 Bit und 16 Bit mit CMYK-Farben.
- Neues Panel „Assets“ für das Speichern und schnelle Einfügen häufig verwendeter Elemente durch simples Ziehen und Ablegen.
- Umfangreiche Erweiterungen für Makros und die Stapelverarbeitung.
- Hunderte von anderen Erweiterungen und Bug-Fixes
Affinity Designer: Das ist neu
Auch hier gibt es ab sofort Unterstützung für HDR-/EDR-Monitore. Eine Überarbeitung hat auch das Knotenwerkzeug erfahren, mit dem man nun noch flexibler arbeiten kann. Außerdem gibt es viele Erweiterungen für den Import und Export von PSD-Dateien, ebenso kann man für alle Formwerkzeuge Vorgaben speichern. Auch hier ist die Liste ziemlich lang.
Affinity Designer für den Mac kostet aktuell nur 43,99 Euro statt 54,99 Euro, die iPad-Version kostet 17,99 Euro statt 21,99 Euro.
Alle neuen Funktionen im Überblick
- Unterstützung für HDR-/EDR-Monitore.
- Pfeilspitzen!
- Das Knotenwerkzeug verfügt über einen Transformationsmodus für eine noch flexiblere Bearbeitung der Knoten.
- Das Knotenwerkzeug bietet nun einen Gummibandmodus, mit dem sich das nächste Kurvensegment direkt per Vorschau überprüfen lässt.
- Mit dem Knotenwerkzeug lassen sich jetzt Knoten auch per Lassomethode auswählen.
- Mit dem neuen Modelliermodus für den Bleistift lassen sich jetzt bestehende Kurven noch natürlicher bearbeiten.
- Neue Ausrichtungsoptionen für eine noch schnellere Ausrichtung.
- Neues Panel „Isometrisch“, mit dem Sie direkt auf jeder isometrischen Projektionsebene Objekte erstellen und bearbeiten können.
- Für alle Formwerkzeuge lassen sich nun Vorgaben speichern.
- Mit dem neuen Panel „Darstellung“ lassen sich mehrere Konturen und Füllungen für eine Form festlegen.
- Neues Werkzeug „Punkttransformation“, mit dem sich Objekte um jeden Knoten skalieren und drehen lassen.
- Viele Erweiterungen für das Raster inklusive eines neuen Würfelrasters sowie Spaltenhilfslinien.
- Viele Erweiterungen für den Import/Export von PSDs.
- Das Panel „Ebenen“ bietet nun Optionen für transparente Hintergründe, verschiedene Miniaturgrößen und Farbmarkierungen.
- Die Pixel Persona unterstützt Unterpinsel, Symmetrie (bis zu 32-fach) und das Drehen der Pinselspitzen, während Sie malen.
- Alternative Fortsetzung des Dokumentprotokolls nach dem Widerrufen von Arbeitsschritten.
Alle, die Affinity Produkte für Druckproduktion nutzen wird freuen, dass jetzt die Anschnitt-Bereiche auf dem Bildschirm angezeigt werden (auch in beiden iPad-Versionen konfigurierbar und sichtbar).
Außerdem sind die beiden Affinity Versionen (auch iPad) jetzt auch Datenkompatibel zum demnächst erscheinenden Affinity Publisher (schon jetzt zur Daten der Beta Version).
Dicken Daumen hoch für MacGenie.
@Redaktion: So geht das. Nicht immer nur Copy & Paste.