2048: Kostenlose Puzzle-App spaltet die Redaktion

Ausnahmsweise sind Freddy und Fabian mal geteilter Meinung. Es geht um die kostenlose Puzzle-Applikation 2048 (App Store-Link).

Fabian: Nur ein billiger Klon von Threes!

Threes neue KarteAls ich 2048 zum ersten Mal im App Store gesehen habe, sind mir sofort die Ähnlichkeiten zu Threes! (App Store-Link) aufgefallen. Okay, wenn man bei der simplen und einfachen Optik von 2048 überhaupt von Ähnlichkeiten sprechen kann. Das Spielprinzip ist zumindest sehr ähnlich, denn auch in 2048 muss man Steine zusammenschieben und immer höhere Zahlen kombinieren.


Doch während Threes! liebevoll gestaltet ist und unter anderem mit seinem tollen Soundtrack und den kleinen Animationen überzeugt, wirkt 2048 einfach nur eintönig. Ich vermisse zudem die praktische Vorschau aus Threes!, in 2048 werden die Steine einfach nur so durch die Gegend gekickt.

Und noch viel schlimmer: In 2048 gibt es tatsächlich ein Ende, wenn man einen Stein mit 2048 Punkten erreicht hat. Der Ansporn, einen immer größeren Punktestand zu erzielen, fehlt. Gut, 2048 wird kostenlos angeboten, aber 1,79 Euro für Threes! sind nun wirklich nicht die Welt.

Freddy: 2048 macht einfach Spaß

2048Das Spielprinzip basiert zwar auf dem Erfolgstitel Threes!, hat aber dennoch eigene Ideen eingebracht, die auch 2048 zum Suchtspiel machen. Im Gegensatz zu Threes! werden die Spielsteine nicht nur um eine Position verrückt, sondern soweit, bis sie auf den Spielfeldrand oder einen anderen Spielstein treffen.

Als Web-App hat 2048 Anfang des Monats auf sich aufmerksam gemacht. Dort kann man mit den Pfeiltasten seiner Langeweile freien Lauf lassen, auch auf iPhone und iPad gibt es diverse Ableger und Nachbauten. Ein weiterer Vorteil von 2048: Es gibt es Ende. Das ist allerdings auch ein Nachteil für Highscorejäger, die natürlich ausgebremst werden. 2048 wird dadurch natürlich etwas einfacher und eignet sich besser für Einsteiger, die solche Puzzle-Spiele noch nicht getestet haben.

Das einfache Spielprinzip, die simplen mathematischen Berechnungen und die Herausforderung den Spielstein 2048 zu kombinieren, machen auch 2048 zur Empfehlung. Auch das Anstoßen der Spielsteine mit einfachen Wischgesten geht einfach von der Hand. Aber Vorsicht: Habt ihr einmal begonnen zu spielen, könnt ihr euch so schnell nicht mehr von 2048 lösen. Klasse: 2048 ist kostenlos und beinhaltet keine In-App-Käufe.

Nun wollen wir auch von euch wissen: Welches Spiel macht euch mehr Spaß? Das bunte Threes! mit seinem Endlos-Modus oder das kostenlose 2048 mit dem fest definierten Ziel?

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Kommentare 10 Antworten

  1. Ich dachte auch erst, es sei nur eine blöde Kopie! Aber dann habe ich es gespielt. Und ich finde es ganz interessant. Ist leichter als Threes…

  2. Also seit einigen Wochen hab ich 2048 in meinen Bookmarks am iPad und spiele es zwischendurch immer wieder gern. Im Vergleich dazu reizt mich Threes so gar nicht.
    Ich finde die Reaktion etwas seltsam, da man (meiner Meinung nach) nicht unbedingt von einem „billigen Klon“ reden kann. Es ist gut gemacht und macht einfach Spaß.

  3. Was ich bei Threes nicht verstehe, war das Ding so viel Performance braucht. Schon der Start dauert auf nem iPhone 4 ewig. 2048 ist da deutlich flotter. Hier sollten sich die Threes Programmierer mal ein Beispiel nehmen. Auf das Geplapper der Steine und den (wenn Auch schönen) Soundtrack kann ich verzichten. Für Null Euro finde ich das Spiel klasse. Für mich sind was den Spielspaß angeht beide gleichwertig. Was die Performance angeht, ist 2048 deutlich überlegen.

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