Bewegung, Schlaf und Ernährung: Zwei Wochen mit dem Jawbone UP

Es gibt ja mittlerweile von einigen Herstellern sogenannte Fitness-Armbänder, die als Schrittzähler fungieren – auch Jawbone mischt seit kurzem mit seinem UP mit.

Jawbone UP 1 Jawbone UP 2 Jawbone UP 4 Jawbone UP 3

Wir haben nun seit etwa zwei Wochen ein Exemplar eines Jawbone UP in der hellblauen Farbvariante vorliegen – insgesamt soll es acht verschiedene Variationen geben, von denen bislang vier im Handel erhältlich sind. Das UP ist ein Lifestyle-Armband, mit dem sich die täglichen Schlaf-, Bewegungs- und Ernährungsgewohnheiten aufzeichnen und auswerten lassen. Mit Hilfe dieser Daten kann das UP dann letztendlich zu einem bewussteren und gesünderen Lebensstil beitragen.


Als ich vor zwei Wochen mit einem Exemplar des Jawbone UP ausgestattet worden bin, war ich zunächst skeptisch, was so ein kleines Band am Handgelenk leisten kann. Außerdem muss es doch schrecklich unbequem sein, was passiert beim Duschen, und wie bekomme ich die Daten eigentlich auf mein iPhone? All diese Fragen haben sich nach nunmehr zweiwöchiger Nutzung gänzlich zerschlagen. Von meinen Erfahrungen will ich daher im folgenden berichten.

Schon beim Entnehmen aus der hübsch aufgemachten Acryl-Verpackung wird klar: Das UP ist robuster, als ich angenommen habe. Das Band ist in drei verschiedenen Größen (S, M, L) erhältlich, und sollte daher jedem durchschnittlichen Handgelenk passen. Durch seine Flexibilität passt es sich an das Handgelenk an, und stört dort nicht merklich. Mit einem Gewicht von 22 g für meine vorliegende Größe M ist das Armband außdem so federleicht, dass es kaum bemerkt wird – ein idealer Zustand.

Im Inneren des Bandes befindet sich ein Lithium-Polymer-Akku, der in etwa auf eine Lebensdauer von 8-10 Tagen, je nach Nutzung, kommt. Im Lieferumfang des UPs enthalten ist ein etwa 5 cm langes, flexibles USB-auf-Headphone-Kabel, mit dem das Armband dann bei schwindendem Akku am Rechner oder per Adapter über die Steckdose wieder aufgeladen werden kann. Die 3,5 mm-Anschlussbuchse des UP liegt unter der silbrigen Kappe, die mit der „Jawbone“-Aufschrift versehen ist, verborgen, und fällt während des Tragens nicht auf. Die Kappe sitzt zum Glück sehr fest und rastet gut ein, so dass man keine Angst haben muss, die Abdeckung irgendwann einmal zu verlieren.

Die Lösung mit einem fest verbauten Akku (der übrigens in weniger als 1,5 Stunden wieder voll geladen ist) finde ich eine hervorragende Lösung – man stelle sich vor, wie unpraktikabel eine Bluetooth-Lösung gewesen wäre, bei der ständig eine Verbindung zwischen Armband und iDevice bestehen müsste… So hat man für mehr als eine ganze Woche „Ruhe“, und kann das Band einfach unauffällig tragen.

UP-geladene Daten in die App

Um die Daten, die das UP während des Tragens sammelt, auch entsprechend auswerten zu können, haben die Hersteller von Jawbone eine App fürs iPhone (App Store-Link) bereitgestellt, die gratis aus dem App Store bezogen werden kann. Auch eine Android-Variante ist im Google Play-Store vorhanden, sollte man das Armband mit einem anderen Smartphone nutzen wollen. Eine Liste aller derzeit kompatiblen Geräte findet sich hier. Es kann davon ausgegangen werden, dass in naher Zukunft auch weitere Smartphones unterstützt werden.

Zum Synchronisieren mit der App wird einfach die Schutzkappe des UPs abgenommen, die App gestartet, und das Band an den Kopfhörerausgang des iPhones angesteckt. Das UP wird dann automatisch erkannt, und transferiert alle noch nicht übertragenen Daten automatisch auf das iPhone. Die App selbst dient dem Nutzer dabei als eine Art Kommandozentrale, in der alle Auswertungen parat sind. So gibt es nicht nur eine Tagesübersicht, in der personalisierte Tipps zur Optimierung des Lebensstils gegeben werden („Versuche doch einmal, zu festen Zeiten zu Bett zu gehen“), sondern es können auch Stimmungen eingetragen, Schlafphasen analysiert und weitere sportliche Aktivitäten eingegeben werden. Zusätzlich zählt UP jeden Tag die absolvierten Schritte des Nutzers – empfohlen werden von der Weltgesundheitsorganisation etwa 10.000 Schritte pro Tag, der Durchschnitt liegt aber eher bei 6.000-8.000. Das jeweilige Schrittziel pro Tag lässt sich in der UP-App je nach Bedarf festlegen, ebenso wie die minimale Schlaflänge.

Damit das UP optimal arbeiten kann, sollte man mittels eines längeren Laufs oder Spaziergangs das Band erst einmal kalibrieren, um die Schrittlänge des Nutzers herauszufinden. Ich habe allerdings nach etwa zweiwöchiger Nutzung trotzdem das Gefühl, dass das Armband sehr großzügig arbeitet. Motivierend ist es allerdings auf jeden Fall – allein der Anblick des UPs am Handgelenk erinnert mich stetig daran, mich mehr zu bewegen. Wer noch einen Schritt weiter gehen will, kann das UP auch zu festgelegten Intervallen vibrieren lassen, beispielsweise, wenn eine Inaktivität von einer halben oder ganzen Stunde erkannt wird. Dann surrt es kurz am Handgelenk, und man weiß, hey, es ist Zeit, mal wieder vom Sofa oder Schreibtisch aufzustehen, und vielleicht ein paar Schritte um den Block zu machen.

Bssssss – Vibration und Tageszeitenmodi

Die Vibrationsfähigkeit des UP lässt sich auch für kleine Nickerchen oder als biorhythmischer Wecker benutzen. In der App lässt sich bei angeschlossenem Armband festlegen, wann das UP den Nutzer aus dem Schlaf holen soll. Befindet man sich beispielsweise 10 Minuten vorher in einer Leichtschlafphase, weckt das UP den User schon dann, damit man ausgeruhter in den Tag starten kann. Das Wecken erfolgt durch wiederholtes Vibrieren, dass mittels Betätigen des silbrigen Druckknopfes am einen Ende des Bandes gestoppt werden kann.

Wichtig zu wissen ist auf jeden Fall, dass das UP zwischen Schlaf- und Wachphasen unterscheidet. So gibt es einen Tagesmodus, bei dem Schritte gezählt und sportliche Aktivitäten mit einem Stoppuhr-Modus aufgezeichnet werden können, sowie einen Nachtmodus, der die Schlafphasen des Users analysiert. Über einen längeren Druck des oben beschriebenen Buttons wechselt man zwischen den beiden Modi – eine kleine LED mit einem Mond- oder Blumensymbol deutet die jeweilige Phase an.

Wer gleichzeitig auch auf die eigene Ernährung achten will, kann in der UP-App auch die Essgewohnheiten protokollieren. So gibt es eine Lebensmittel-Datenbank, die wirklich hübsch aufbereitet worden ist, aus der man konsumierte Produkte auswählen und speichern kann. So hilft das UP auch dabei, sich etwas bewusster zu ernähren – denn auch die Nährwerte werden angegeben. Derzeit finden sich allerdings noch viele amerikanische Produkte in der Lebensmittel-Liste – so ist man oft gezwungen, selbst Hand anzulegen und eigene Produkte zu erstellen. Ich habe schon nach kurzer Zeit aufgegeben, und diesen Teil der App nicht weiter verwendet – der Aufwand war mir einfach zu groß.

Da vieles in Gemeinschaft immer besser bewältigt werden kann, hat es sich Jawbone nicht nehmen lassen, auch soziale Aspekte mit in die UP-App einzubauen. So kann in den Kontakten nach anderen UP-Nutzern gesucht werden, die dann in einer Art Freundesliste, wie man sie von Facebook kennt, auftauchen. In einem Feed auf der Hauptseite wird man dann über die Aktivitäten der „UP-Partner“ eingehend informiert. Ob man das möchte, ist natürlich eine andere Sache. Ich zeichne meine Aktivitäten lieber für mich selbst auf, das genügt mir.

Beide Daumen UP

Insgesamt muss ich sagen, dass mich das Konzept des UP nach zweiwöchiger Dauernutzung schon sehr überzeugt hat. Dank eines Cloud-Dienstes sind alle Daten des Armbandes außerdem gesichert. Fährt man einmal für zwei Wochen in den Urlaub, und lässt das iPhone zuhause, stellt auch das kein Problem dar: Das UP kann Daten bis zu 9 Monate (!) lang aufzeichnen, ohne zwischenzeitlich mit dem iPhone synchronisiert zu werden. Die Auswertung der Daten erfolgt allerdings wiederum nur mit der App selbst. Getragen werden kann das UP praktisch immer, selbst zum Duschen und Händewaschen muss es nicht abgenommen werden. Das antiallergische TPU-Gummi und sein Innenleben bekommt nur dann Probleme, wenn man wirklich schwimmen geht – davor sollte man das Armband abnehmen.

Erstanden werden kann das Jawbone UP in Deutschland bislang nur bei authorisierten Retail-Händlern, beispielsweise bei Gravis. Alternativ ist das Lifestyle-Armband auch im Jawbone-Webshop erhältlich. Egal, wo es gekauft wird: Ein Verkaufspreis von 129,99 Euro (Gravis-Store) ist sicherlich kein Schnäppchen – allerdings überzeugt das Armband mit unkompliziertem Handling, einer langen Akkulaufzeit, vielen kleinen, nützlichen Funktionen, und einer wirklich toll aufgemachten, ansprechenden App, die das Auswerten der synchronisierten Daten übersichtlich darstellt. Ich werde das Bändchen sicherlich auch nach der Testphase weiter tragen – und hoffentlich bald einen neuen Schrittrekord aufstellen können.

Habt ihr noch weitere Fragen zum UP, könnt ihr diese gerne in den Kommentaren stellen – ich werde versuchen, sie dann entsprechend zu beantworten.

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Kommentare 63 Antworten

      1. Ja ich zapple allgemein nicht im Schlaf ^^ dachte vielleicht das es irgendwie den Puls misst oder so weil da ja auch tiefschlafphase usw angegeben wird 🙂

    1. Wenn du ins Bett gehst, aktivierst du mit dem Button am Band den Schlafmodus. Ab dann wird der Schlaf aufgezeichnet. Am Morgen nach dem Aufstehen drückst du wieder den Button, und der Tagesmodus für die Schrittzahl etc. wird aktiviert.

  1. Respekt Mel, wirklich toll geschriebener Bericht! Klingt auf jeden Fall sehr interessant. Werde ich mir im Netz noch genauer anschauen.

  2. Das kleine Ding hab ich schon seit dem Bericht von Giga ins Auge gefasst. Werde aber noch etwas warten bis sich der Preis etwas normalisiert hat.

    1. Diese Frage kann/sollte dir hier im Forum wirklich keiner beantworten. Ich gehe zwar nicht davon aus, dass es gefährlich werden kann, trotzdem rate ich dir, dass du mit deiner Frage zu einem Arzt oder dergleichen gehst.

    2. Puh, das kann ich dir leider nicht sagen. Im UP sind nur Vibrationsmotoren und Bewegungssensoren verbaut, daher denke ich, dass es nicht zu Problemen kommen sollte. Möchte mich da aber auch nicht festlegen – ich könnte mal meinen Kontakt bei Jawbone anschreiben und nachfragen.

    3. Ich habe nun Antwort von meinem Jawbone-Kontakt bekommen, die extra noch mal in London nachgefragt hat.

      „Wie ich mir schon gedacht hatte, besteht keine Gefahr im Zusammenhang mit einem Defibrillator – das UP hat in dem Sinne die gleichen Eigenschaften wie das Tragen einer Uhr.“

  3. Habt ihr das Armband direkt von Jawbone zum Review bekommen? Ich frage weil ihr vielleicht besser rausfinden könnt wann sie anderen Farben veröffentlicht werden… Mir geben sie nur 0815 Antworten

    1. Ja, es kam direkt von Jawbone.
      Kann wegen der anderen Farben gerne mal nachfragen. Interessierst du dich für eine bestimmte?

      1. Ja das wäre Super nett von dir:)
        „Hunter Green“ würde ich gerne kaufen!
        Ich hab immer nur so Antworten bekommen wie: “ stay tuned“ we keep you informed“

        1. Leider konnte mein Kontakt bei Jawbone da auch leider noch nichts genaueres sagen.

          „Hinsichtlich der Farbauswahl habe ich auch noch einmal nachgefragt, aber wie schon gesagt, gibt es selbst aus London noch keine weiteren Infos.“

  4. Bin grad ein wenig enttäuscht, der gut geschriebene Artikel hatte mich schon fast zum Kauf bewogen und dann kam der Preis 🙁

    Werde wohl warten und hoffen, dass es irgendwann günstiger wird. Schade…

    1. Das ist meiner Meinung auch etwas selteam, bei so einem Preis sollte man es im 1. Abschnitt erwähnen und nicht erst zum Schluss.Schließlich wollt ihr es uns ja nicht verkaufen 😉 Der Preis ist dazu schon fast eine Frechheit..

      1. Ich war so „drin“ im Artikel (man bemerke die Länge…), dass ich den Preis komplett vergessen hatte zu erwähnen. Da blieb dann nichts anderes, als ihn relativ zum Schluss zu nennen.
        Andersherum gefragt: Hättest du den Artikel ganz zuende gelesen, wenn der Preis im ersten oder zweiten Absatz erwähnt worden wäre…? 😉

        1. Ich hätte ihn nicht zuende gelesen. Habe nachdem mir das Produkt zugesagte, das war ca. nach dem Abschnitt mit der Intervallvibration, nach unten gescrollt und den Preis gelesen. Ab da habe ich aufgehört zu lesen..Aber ich kann dein Argument gut verstehen,wollte dich nur für das Nächste Mal darauf aufmerksam machen. 😉

      2. Ich weiß nicht warum hier bei 129,99 € rum gemacht wird. Schau mal was ein Schlafphasenwecker von Axbo kostet. Der liegt mal schnell beim doppelten Preis, und das schon seit über zwei Jahren, der überwacht „nur“ Deinen Schlaf.
        Ich glaube nicht das sich der Preis so schnell verändern wird.

  5. Hallo Mel,
    welchen Handgelenkumfang hast du denn und hast du über dem Gelenk direkt gemessen oder davor?
    Vielen Dank im Voraus und
    viele Grüsse

  6. Ich nutze den Fitbit One, bis auf ins Wasser ist das Teil immer dabei und macht soweit das gleiche. Akku hält gute 10-12 Tage, das Gerät selbst zeigt Schritte,KM, Kalorienverbrauch und Treppen die man hochgelaufen ist an. Auslesen macht man per App, die sendet die Daten an die Fitbitsite. Hatte das Glück das Gerät für 30% weniger bei der Telekom zu bekommen.

    1. ….und am besten auch noch kaffee kocht….
      ich nutze auch den fitbit one – preis <100.- aber etwas grösser – funktioniert einwandfrei ! – synchronisiert per blauzahn über usb-adapter oder smartphone

  7. Toller Artikel! Dein Artikel hat mich schon zum Kauf des fitbit One bewegt. Ich glaube du hast mir schon wieder ein Artikel „verkauft“ 😉

    Eine frage stellt sich mir jedoch: wenn ich das schicke Teil am Handgelenk trage, wie sehr werden typische Büro Handbewegungen gezählt? Tastatur Bedienung, zum Telefon greifen, wieder zurück, hoch zum Postfach, Hände schütteln?
    Habe da Bedenken an ein zu verfälschtes Ergebnis?! Wie waren deine Erfahrungen?

    1. Da ich auch viel am Schreibtisch sitze (allerdings ohne Postfach und Hände schütteln), meine ich, dass typisches Tippen auf der Tastatur nicht wirklich erfasst wird. Ich habe außerdem beim Band eingestellt, dass es mich nach einer Stunde Inaktivität per Vibration aufmerksam macht – und das passiert bei stundenlanger Schreibtischarbeit, wenn man mal wieder vergessen hat, eine Pause einzulegen, schon sehr häufig.
      Ich denke, dass als Schritte hauptsächlich Schwingbewegungen des Armes, an dem das UP angelegt ist, registriert werden – eben, wenn man geht und den Arm vor- und zurück bewegt.

  8. Falls du dich zu einem Kauf entschließen solltest: An dem Fitbit One wäre ich dann interessiert 😉 – nur, damit das Teil nicht ungenutzt im Schrank rumliegt – über den Preis wird man sich ja einig 😉

  9. Hallo Mel,
    danke für den Artikel. Habe dazu eine Frage. Du schreibst unter Bsssssss:“In der App lässt sich bei angeschlossenem Armband festlegen, wann das UP den Nutzer aus dem Schlaf holen soll.“ Muss das Kabel dann die ganze Zeit angeschlossen sein, oder nur zur Programmierung? Funktioniert das gesündere Wecken auch ohne dauerhaft angeschlossenem Kabel?
    Danke für Deine Antwort.

    1. Das auf dem einen Foto gezeigte kleine graue USB-Kabel wird nur zum Aufladen des UPs benötigt.

      Das UP selbst wird nur zum Synchronisieren oder zum Ändern von Einstellungen, z.b. den Weckzeiten des Weckers, über die Kopfhörerbuchse mit dem iPhone verbunden. Ansonsten ist die Nutzung völlig kabelfrei.

  10. Hm, ich betrachte ziemlich sehr kritisch gegenüber solche Neuheit, die keine überzeugende Wirkung haben. Diese Dinger ist so Art eher ein Spielzeug ohne jegliche Bedeutung! Nur zuviele Datensammlungen und Messungen liegen meistens ziemlich ungenau und daher können gesundheitlich selbst gefährden! Deshalb habe ich für gut innerhalb von 14 Tagen lang getestet, war leider nicht überzeugend! Zu großer Dinger, Datensammelwut, mühsame Eingaben vom Lebensmittel, ungenaue Angaben von Anzahl Portionen, Gramm (aber Hallo?) u.v.a. die ganze Angaben ist wirklich nur sehr lästig! Und die Foto über Lebensmittel wurden Speicher vom iPhone überfressen, die Preis ist geradezu lächerlich teuer! Danach hab ich irgendwann nach kurz vor 14 Tagen keinen Spaß mehr gehabt, nun an namhafte Händler diese Dinger zurückgegeben. So, nun bin heilfroh, solcher Dinger befreit!

  11. Sehr schöner Bericht! *thumbs up*
    Schon interessant die Sache… Sobald die iWatch da ist wird der Preis sich halbieren, oder – wenn der HKZ es nicht zulässt – das Produkt untergehen.
    Schlaf überwachen, meine Uhr macht das Gleiche aber die piepst noch, wenn ich nicht durch die Vibration in der Leichtschlafphase aufwache morgens.
    Ernährungsgewohnheiten aufzeichnen ist schlichtweg falsch, denn das kann das GERÄT einfach nicht. Das kann ICH, ja, wenn ich’s mache. So gesehen kann das Gerät auch die Fussballergebnisse vom WE auswerten mit der richtigen App und dem Armband am Gelenk kann ich diese dann eintippen.
    Nicht falsch verstehen, ein tolles Produkt, das seinen Markt ebenso wie der FitBit mit Sicherheit finden wird. Aber warum sollte ich meine Schritte oder Stufen zählen wollen? Als Sportler schon gleich gar nicht… Hier schlägt Schein eben auch Wirklichkeit.

    1. Was für eine Uhr hast du denn? 🙂
      Bin schon lange auf der suche nach sowas weil ich mittlerweile 6 Wecker habe und trotzdem verschlafen 🙁

  12. http://www.akkuskandal.de

    Hersteller von Elektro- und Elektronikgeräten, deren Akkus während der Nutzung nicht problemlos und kostenfrei entnommen werden können, verletzen geltendes Recht. Sie durften und dürfen nicht inverkehrgebracht werden. Die zuständigen Behörden und Organisation billigen dies. Gesellschaft und Umwelt werden erheblich geschädigt. Die Strategie der Hersteller Akkus in Produkte fest einzubauen, so dass diese nicht mehr problemlos getauscht werden können, ist außerdem ein klarer Beweis für geplante Obsoleszenz. Die Nutzungszeit des Produktes wird bewusst und ohne Rechtfertigung auf die deutlich kürzere Nutzungsdauer des Akkus verkürzt.

  13. Seit 3 Tagen und 4 Nächten begleitet mich das Armband.
    Gleichzeitig wird ein fitbit One am BH getragen. Der Fitbit hat abends ca. 1000-1100 Schritte weniger drauf als das Armband. Eine Nacht hat das Armband gar nicht aufgezeichnet. Schade! Bisher ist die Enttäuschung groß 🙁
    Der Vibrationsmelder ist klasse! Hat mich bisher immer pünktlich und „ausgeschlafen“ geweckt.
    Ich bin wirklich auf das fitbit Armband gespannt. Ich glaube das wird es doch eher bei mir und das jawbone wird wieder verkauft…. :/

  14. Hallo zusammen,
    erstmal super Artikel!
    ich hab noch ne Frage.
    Ich arbeite im Krankenhaus und darf keine Armbänder tragen. Kann ich das auch am Fuß tragen?
    liebe grüße.

    1. Da empfehle ich dir einen Fitbit Tracker. Die kann man auch in der Tasche oder sonstwo tragen. Einfach mal bei uns nach Fitbit suchen 🙂

  15. Hi Zusammen,

    Hab mir das Band gestern geholt und wollte mir jetzt ein kleines team bei mir einfügen damit ich so was wie eine Motivation habe! (Zusammen Trainiert sich besser :))
    Wer hat Interesse ?

    Liebe Grüße

    Dennis

  16. Nutze mein UP seit Ende August. Es zeichnet def. mehr Schritte auf, als ich tatsächlich gehe (zählt also andere Armbewegungen mit, z.B. wenn ich putze oder Hecken beschneide) – ist aber für den Vergleich dann ja fast unerheblich.

    fViel ärgerlicher finde ich, dass es immer wieder die Nacht mit Tief- und Leichtschlafphasen nicht aufzeichnet. Das passiert immer wieder, wenn ich den Wecker eingeschaltet habe – oder muss ich nachdem der Wecker aus ist, dennoch au den Knopf drücken um die Schlafphase zu beenden????

    Wer kennt einen Link zu einer ausführlichen deutschen Gebrauchsanweisung? DANKE für eure Antworten

  17. Hallo zusammen,

    Die Up App bietet ja die Zusammenarbeit mit vielen anderen Apps an.
    Leider kann ich einige davon im deutschen Store nicht finden z.B. „The Veggie Bite“

    Geht es euch auch so, oder bin ich zu blöd zum Suchen?

    Grüße
    Mackedie

  18. Hallo,

    Ich nutze das Band seit ein paar Tagen. Heute wollte ich es laden. Nach der angegeben Ladezeit wieder von dem pc getrennt pulsiert jetzt eine rote Sonne 3 mal, wenn ich den silbernen Knopf drücke. Schließe ich das Band ans Handy , sagt er mir „bitte kabelgebundenes Band anschließen…“
    Vielleicht weiß hier jemand Rat

    Danke im voraus

    1. Hey, es gibt in jedem Fall zwei Apps. Ich denke mal, du hast schon die richtige 🙂 aber: Versuche es mal mit einem Soft Reset: du steckst das USB Kabel (ohne Band dran) in einen USB Port, hältst den Knopf des Bandes gedrückt, steckst es (Knopf gedrückt halten!) an das USB Kabel und wartest, bis das Band blinkt. Nun wieder Ana Handy und synchronisieren. Generell: die UP Bänder der ersten Generation haben häufig Macken! Aber dafür wird dir beim Support gut geholfen und du bekommst – wenn du alles probiert hast – problemlos ein neues. 🙂

      1. Hi Fridoderfreak,

        Habe schon soft- und hartreset ausprobiert. Habe auch eine Mail an den Support in den USA geschrieben. An wen wende ich mich bezüglich Ersatz? Habe es leider gebraucht erstanden ohne Quittung.

        Vielen Dank für deine Mühen und Antwort!

  19. Hallo zusammen, habe heute endlich mein up move bekommen…musste nur leider feststellen dass es anscheinend mit meinem Handy nicht kompatibel ist 🙁 bzw habe ich wohl kein BLE nur noch das „normale“ Bluetooth… Könnt ihr mir vielleicht weiterhelfen?

  20. Seit Weihnachten 14 trage ich Jawbone,es animiert ungemein.Bin 74. und es gehört zu mir wie ein Schmuckstück.Jetzt kams plötzlich anders! Die oft tollen Sprüche des Coatches sind jetzt englisch und ich verstehe nichts mehr,bin fast ein wenig traurig!!! Kann mir da jemand helfen?

  21. Ich darf bei der Arbeit keinen Schmuck oder ähnlich an den Armen tragen, kann ich das Band auch am Fußgelenk tragen und misst es dann auch genauso zuverlässig wie am Arm?

    1. Hallo Stephanie, es gibt einige Tracker von Fitbit, die man aus dem Armband herausnehmen kann. Die können dann auch einfach in die Hosentasche gesteckt werden.

  22. Hallo Zusammen,

    die Beiträge sind schon älter aber vielleicht kann mit trotzdem jemand helfen.
    Ich möchte meinen Up 3 gerne kalibrieren, jedoch habe ich noch nicht herausfinden können wie das funktioniert. Kann mir da jemand weiterhelfen?

    LG Verena

  23. Hallo,
    Vielleicht man mir auch helfen.
    Ich mir nun auch das Jawbone UP3 zugelegt, weil man damit auch eine Datenbank haben soll,
    um seine Essgewohnheiten besser kontrollieren kann. Ich verwende das Iphone6S und das IPad Air2 bei beiden kann ich den grünen Balken nicht erscheinen lassen.
    Ist das Fitnessband mit meinen Geräten nicht kompatibel und deshalb funktioniert es nicht?
    Ich habe aber auch das aktuellste Update herunter geladen und da steht drin für Iphone6S,
    Wo mag das Problem liegen?
    Vielen Dank im Voraus für eine entsprechende Hilfestellung und Antwort.
    LG

  24. Bin per Zufall auf diesen wunderbaren Artikel gestossen, auch wenn ich eigentlich nach was anderem gesucht habe 😉
    Ich hatte früher mal ein Jawbone Up – und war sehr zufrieden damit. Irgendwann hatte ich dann genug – und hab das Ding weitergegeben.

    Nun bin ich wieder bei Jawbone gelandet – diesmal aber mit dem UP2.
    Verzweifelt suche ich nach einer brauchbaren Anleitung. Gibts da irgendwo eine?
    Kann ich die Aktivitäten tatsächlich nur über die App starten und nicht manuell?
    Manchmal wünschte ich mir mein Up zurück 🙂

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